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Rosetta METS Profile

Spezifikation der Struktur und der Bestandteile von AIP


Die generelle Struktur und Bestandteile von AIP sind im Rosetta AIP Data Model öffentlich zugänglich beschrieben.

Ein AIP in Rosetta ist identisch mit einer Intellektuellen Entität (IE), die durch eine METS-Datei (ie.xml) beschrieben wird. Das METS-Profil ist öffentlich zugänglich.

Eine IE kann 1-n Repräsentationen haben, von denen jede aus 1-n Dateien besteht. Genau eine der Repräsentationen muss der PRESERVATION MASTER sein. Die METS structural map beschreibt die Beziehungen von Dateien innerhalb einer Repräsentation. Das METS Profile gibt keine Beschränkung für Dateiformate vor.

 Grafik: Rosetta Data Model Structure (Quelle: Rosetta AIP Data Model)


Die deskriptiven Metadaten in der METS-dmd-Section werden im Dublin-Core-Format erfasst. Hierbei kann sowohl DC Simple als auch DC Qualified zum Einsatz kommen.

Die technischen, administrativen und Eventmetadaten werden in Form von DNX-Metadatenelementen in die entsprechenden amd-Sections der METS-Datei geschrieben (amd-digiprov, amd-rights, amd-tech, amd-source). Das DNX-Schema wurde vom Softwarehersteller ExLibris spezifiziert und basiert auf PREMIS, erweitert den Standard jedoch um weitere Elemente. Die Dokumentation von DNX ist öffentlich einsehbar. Die Fortschreibung von DNX wird von der Rosetta User Community gesteuert und überwacht. Die strukturellen Metadaten werden über die METS Structural Map (structMap) erfasst.

In die METS-Datei können weitere Metadatenstandards (MARC, Dublin Core, MODS, EAD, NISO, MIX) als sogenannte Source-Metadaten eingebettet werden.

Die TIB nutzt das Konzept des logischen AIPs und speichert die Files, die METS und die Katalogmetadaten physisch getrennt. Die unten stehende Grafik Transformation von Eingangspaketstrukturen zu SIPs und AIPs beschreibt neben der Transformation von Paketeingangsstrukturen in Pre-Ingest-SIP, Post-Ingest-SIP und AIP auch die die Struktur eines logischen AIP der TIB.

Die METS-Datei enthält:

  • die deskriptiven, technischen, strukturellen und administrativen Metadaten zu einer IE,
  • Repräsentationsinformationen und die Verweise auf die Speicherpfade der Dateien, die zu der jeweiligen Repräsentation gehören,
  • den Verweis auf die systeminterne ID, unter der die XML-Datei mit den Katalogmetadaten abgespeichert ist.            

Transformation von Eingangspaketstrukturen zu SIPs und AIPs

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