Seitenhierarchie

Versionen im Vergleich

Schlüssel

  • Diese Zeile wurde hinzugefügt.
  • Diese Zeile wurde entfernt.
  • Formatierung wurde geändert.
Kommentar: Aktualisierung für englische Übersetzung

Inhalt

Inhalt
exclude(Inhalt|Weiterführende Informationen)
stylenone

Weiterführende Informationen

Paketstrukturen

Spezifikation für Ablieferungspakete (SIP)

Transformation von Eingangspaketstrukturen zu SIPs und AIPs

Paketspezifikationen

Der Ingest kann automatisch oder manuell erfolgen. Im Ingest wird die Eingangspaketstruktur mittels einer Submission Application in ein Pre-Ingest-SIP transformiert. Wird das Pre-Ingest-SIP an Rosetta übergeben, wird dieses im Deposit-Prozess zu einem Post-Ingest-SIP transformiert. Daraus entsteht nach der erfolgreichen Weiterleitung in den permanenten Archivspeicher ein AIP.

Die verschiedenen Paketstrukturen sind in der Übersichtsgrafik Paketstrukturen erläutert.

Anker
IP
IP
Ingest-Prozess

Die Ingest-Workflows werden für jedes Bibliotheksteam individuell konfiguriert. Die Workflows unterscheiden sich hinsichtlich der Paketeingangsstruktur sowie einiger Metadaten, die im Ingest-Prozess hinzugefügt werden:

  • Anzahl der Repräsentationen
  • Datenstruktur
  • hinterlegte Lizenztexte
  • vergebene Access Rights
  • Kennzeichnung der Art der Bestände
  • Kennzeichnung für die Sammlung und den Produktionsweg

Die Bearbeitungsschritte in Rosetta sind auf  Prozessebene identisch. Die Grafik Transformation von Eingangspaketstrukturen zu SIPs und AIPs zeigt detailliert den Transformationsprozess der Eingangspaketstruktur zu einem Pre-Ingest-SIP, Post-Ingest-SIP und AIP.

Auf technischer Ebene werden die Objekte entsprechend ihrer Formatanforderungen durch geeignete Plugins behandelt. Identifizierende, strukturelle und beschreibende Metadaten werden im Ingestprozess in der METS-Datei erfasst.

Während des Deposit bildet Rosetta eine Prüfsumme für jede Datei.

Während des Ingest werden im sogenannten Validation Stack verschiedene Prozesse durchgeführt:

  • Formatidentifikation mit DROID
  • Formatvalidierung mit JHOVE
  • Gegenprüfen von drei Checksummen
  • Viruscheck
  • Extraktion technischer Metadaten mit JHOVE, mediainfo oder dem NLNZ Metadata Extraction Tool
  • Validierung der METS-Datei

Neue Identifizierungs- und Validierungstools können jederzeit als Plugins in Rosetta eingebunden werden.

Die Ergebnisse des Validation Stack werden in die METS-Datei weggeschrieben und sind indexiert.

Die extrahierten technischen Metadaten werden als signifikante Eigenschaften weggeschrieben.

Für alle Erwerbungsteams mit Ausnahme der Hochschulschriften erfolgt der Ingest automatisch. Der automatische Ingest ist im Prozessdiagramm Automatischer Ingest beschrieben.

Der Workflow für die Hochschulschriften ist separat beschrieben. Die manuelle Übernahme der Hochschulschriften erfolgt aufgrund von Prozessbesonderheiten im Team Hochschulschriften. Der manuelle Ingest ist im Prozessdiagramm Manueller Ingest beschrieben.

Nach jedem automatischen Ingest eines Bestandes führt das Team Langzeitarchivierung einen Abgleich mit den Ergebnissen der Voranalyse durch, der folgende Schritte umfasst:

  • Abgleich der Ergebnisse der Voranalyse mit den Ergebnissen der Identifizierung und Validierung in Rosetta
  • Kontrolle der Objekte in Rosetta auf Vollständigkeit und korrekte Vergabe der deskriptiven, administrativen, rechtlichen, technischen und strukturellen Metadaten.


Anker
PAI
PAI
Prozessdiagramm Automatischer Ingest

Zum Vergrößern bitte anklicken.

Automatischer Ingest

Prozessdiagramm Manueller Ingest

Zum Vergrößern bitte anklicken.

Manueller Ingest